Wenns schnell gehen soll: Salat im Glas

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Einmal pro Woche ein Stündchen schnibbeln und dann jeden Tag einen leckeren, knackigen Salat essen. Das wärs doch – sowohl für gestresste Babyeltern als auch für working Mums & Dads. Die Lösung heißt „Salat im Glas“. Aber bleibt der Salat im Glas tatsächlich eine Woche frisch und knackig, wie einige englisch Foodbloger behaupten?

Ich habe es einfach mal ausprobiert und das Ergebnis war echt verblüffend:

Auch nach 5 fünf Tagen schmeckte der Salat wie frisch zubereitet, wenn man ein paar kleine Regeln befolgt:

  • Die Sauce immer zuerst einfüllen. Sie sollte nicht mit den Salatblättern in Berührung kommen. Glas deshalb aufrecht im Kühlschrank lagern und beim Transport möglichst nicht kippen.
  • Als nächstes kommen die Zutaten ins Glas, die ruhig ein paar Tage marinieren können oder denen ein kleines Saucenbad nichts ausmacht: Radieschen, Gurken und Cherrytomaten aber auch Tofu oder Mozarella eignen sich hier gut.
  • Zum Schluss kommt der Salat ins Glas. Hier könnt ihr ruhig ein bisschen stopfen.
  • Als Gläser eignen sich größere Marmeladengläser oder 0,5 l Jogurtgläser besonders gut.

Ich mag Salat wirklich gerne, aber jeden Mittag Grünzeug geht nur, wenn es immer ein bisschen anders schmeckt. Deshalb habe ich etwas rumexperimentiert.

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Auf dem Bild seht ihr von links nach rechts:

  • Endiviensalat mit Orangenfilet und einem Orangen-Senf-Dressing
  • Gemischter Salat mit Radieschen, Karotten, Cherrytomaten, Endiviensalat, Oliven und Croutons. Dazu gibt es eine Kräutervinaigrette.
  • Italienischer Salat mit gegrillter Zucchini und Paprika, Oliven, Endiviensalat und Parmesanspänen. Das gegrillte Gemüse durfte noch ein paar Tage in einem Olivenöl-Balsamico-Dressing ziehen.

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